Ausschnitt "mémoiren eines echonebels" (in Arbeit)
Partiturblatt zu: "mémoiren eines echonebels" (in Arbeit)

“Dem, was Martin Daske und Janne Saksala am 13.3.2001im BKA -Theater geboten haben, gebührt alle Achtung! Es war kein elektro- akustischer technischer Schnick-Schnack nur des modernen Schnick-Schnacks wegen, sondern pure, sich im Schallraum entwickelnde Musik ganz im Sinn C.G.Jungs Definition, daß erst die faßbare ... “Form der Energie die Qualität gibt.”” Witold Szalonek

„Ein atemberaubendes Hörerlebnis. - Daske und Rudloff
scheinen besessen zu sein, wenn es darum geht, die perfekte Illusion zu erzeugen. Und das zahlt sich aus, denn ihr Live-Hörspiel ist großartiges Kopf-Kino.”
(Allgäuer Zeitung)

„Untermalt wurde das ganze von Martin Daske am Flügel. Schauriges Quietschen, ein Knirschen, das durch Mark und Bein geht, mystisch-melodiöse Klänge – so ließ das Duo die Reise der Hobbits zum Schicksalsberg im Lande Mordor und die entscheidende Schlacht vor den Toren von Minas Tirith lebendig werden.“ (WAZ)

Wohlfühlklänge
Wer hat vom Geräusch genascht? „Die Klangschlürfer“ (WDR)
"Daraus resultiert einer der seltenen Glücksfälle, dass ein Hörspiel im Sinne des Wortes entsteht, radiophone Kunst, die mit Klängen keine Querverweise auf die visuelle Realität bildet, sondern allein aus dem eignen Kosmos schöpft. Abseits breitgetretener pädagogischer Pfade geraten Kinder, die am frühen Maimorgen das Radio einschalten, in eine Schule des Hörens. Und genauso unbemerkt und unbeschwert erhalten sie ihre erste Lektion in akustischer Ökologie. Der Feldbach hinterm Haus, das Zischen der Sprudelflasche in der Wüstenglut,
das Rascheln des Kopfkissens: auch Geräusche, so ist zu erfahren, fördern das Wohlbefinden. Das ist die eigentliche Überraschung, die das Hörspiel bereithält, wenngleich Dokt.Ohr Egidia belehrt, daß Geräusche allein nicht glücklich machen. Er hat ihr eindrucksvoll vorgeführt, daß es beides tatsächlich gibt: Lärmverschmutzung und Wohlfühlklänge.
Die Schule des Hörens hat damit freilich erst begonnen, denn wenn die Saat von Daske und Rudloff aufgeht, werden die jungen Radiohörer den ersten Mai damit verbringen, Wasserhähne aufzudrehen, auf Sofas zu hüpfen, Kieselsteine zu werfen, und prüfen, ob die Dinge auch wirklich so klingen, wie sie sollten."
Rezension des Hörspiels „Die Klangschlürfer“ (Auszug), Markus Collalti (FAZ)

 

 

 

 


 

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